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Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Gast bei ADS-TEC in Nürtingen

Fotos: ADS-TEC

Fotos: ADS-TEC

Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich (li) und Geschäftsführer Thomas Speidel (re)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich (li) und Geschäftsführer Thomas Speidel (re)

Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann kündigte sich überraschend für einen Besuch bei ADS-TEC an und machte sich am 25.2.2016 mit einer kleinen Delegation selbst ein Bild vom High-Tech-Mittelständler in Nürtingen. Das Unternehmen steht seit 35 Jahren für „Innovation und Technologie“ und möchte mit seiner jungen leistungsstarken Mannschaft Zukunftstechnik aus Baden-Württemberg vorantreiben. Der Ministerpräsident freute sich, dass durch Firmen wie ADS-TEC  das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 in die Breite getragen wird. Er betonte, man müsse die neuen Systeme verstehen, sonst könne man nicht motiviert damit umgehen.

ads-tec bietet Lösungen aus verschiedenen Bereichen, um „ökologisch und wirtschaftlich erfolgreich zusammenzubringen, was zusammen gehört“, erklärt ADS-TEC Geschäftsführer Thomas Speidel. „Der Besuch des Ministerpräsidenten ist ein Zeichen dafür, dass wir mit den Themen „Industrial-IT“, „Industrie 4.0“ und „Energie“ genau die Sachfragen und Zukunftsthemen adressieren, die offensichtlich relevant sind. Wir freuen uns sehr, dass wir hier mit unseren Schwerpunkten und Anliegen solche Resonanz erhalten, denn die politischen und gesetzlichen Leitplanken werden gebraucht, damit auch technologisch Veränderung stattfinden kann“, so der Geschäftsführer.

Ohne Veränderungen gebe es keinen Wandel, der aber in der heutigen Zeit immer schneller erforderlich wäre. Er forderte die Politik auf, Bremsen in der Bürokratie zu lösen und politische Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies betreffe besonders die High-Tech-Industrie im harten Preiskampf mit Asien, und den Energiemarkt, der mit seinen neuen Speichertechnologien den entsprechenden regulatorischen Rahmen brauche. Gerade Energiespeicher solle man als das anerkennen, was sie sind, weder Verbraucher noch Erzeuger. Mit großem Interesse nahm der grüne Landesvaters diese Anregungen auf.

Im kleinen Rahmen berichteten die Geschäftsbereichsleiter von ihren jeweiligen Produkten und Einsatzgebieten. Der Ministerpräsident stellte während des Vortrags interessiert Fragen zu den einzelnen Themenbereichen und zeigte sich beeindruckt von den Geschäftsfeldern des schwäbischen High-Tech-Unternehmens.